Deutsche Einzelmeisterschaften U21 - Tag 2

Nikita Nikitenko (TSV Kronshagen, in der Kategorie +100 kg) wurde ein Freilos zugesprochen und siegte in der ersten Begegnung schnell mit einer Vor-/ Rückaktion vorzeitig. Dieser Sieg bescherte ihm das Finalticket. Im Finale war es ausgeglichen, bis sein Gegenüber einen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte und ihn mit einer tiefen Technik erwischte. Nikita konnte den Rückstand nicht mehr aufholen und wurde deutscher Vizemeister.

Teoman Yücel (Budokan Lübeck) startete in der gleichen Klasse. Ihm fehlte die Erfahrung und er belegte einen 7. Platz. Daniel Lieder (TSV Kronshagen) kämpfte in der Gewichtsklasse bis 60 kg und zeigte eine hervorragende Form. Nach seinem Auftaktkampf, der 11 Minuten andauerte, und den er mit einem Seoi-Nage für sich entscheiden konnte, kam in der zweiten Runde ein schneller Sieg dazu. Im Kampf um den Einzug ins Halbfinale verlor er unglücklich gegen den späteren deutschen Meister. In der Trostrunde gewann er einen weiteren Kampf, bevor er dann um den Einzug in das kleine Finale kämpfte. Daniel führte bis 20 Sekunden vor Kampfende mit einem Tai-Otoshi und musste dann doch den Ausgleich hinnehmen. Im Golden Score geriet er in einen Haltegriff und er belegte damit einen sehr guten 7. Platz.

Anabell Claude' vom Randori Team Molfsee hielt die Fahne für unsere JVSH Frauen hoch. Mit einem schnellen Auftakterfolg wartete sie auf ihre Gegnerin. Mit Wazari führend gelang ihrer Gegnerin mit Harai-Goshi ein weiterer Wazari und besiegelte die Niederlage. In der Trostrunde erzielte Anabell einen weiteren Sieg. Im Kampf um den Einzug in das kleine Finale stand Anabell der letztjährigen Deutschen Meisterin gegenüber. Im offenen Schlagabtausch behielt die Gegnerin den besseren Ausgang für sich. So erkämpfte sich Anabell einen guten 7. Platz.

Mit der geschlossenen Mannschaftsleistung erreichte Schleswig-Holstein den 10. Platz im Ländervergleich.

Unser Landestrainer Jan Okur möchte sich ausdrücklich bei allen Vereinen und Vereinstrainern und -trainerinnen für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Bilder: Erik Gruhn DJB, Bericht: Jan Okur, Janek Brütt

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