Vom 19. bis 23. November fand im Bundesleistungszentrum Kienbaum der DJB-Ausbildungslehrgang der U17 in Kombination mit dem Nachwuchstrainer-Seminar statt. Unter der Leitung von Bundestrainer Juan Cuneo absolvierten die Teilnehmenden fünf intensive, lehrreiche und motivierende Trainingstage.

Schwerpunkte im U17-Training

Mit dabei waren die beiden Athleten Ole Fenski und Roland Erlich vom Budokan Lübeck (beide DJB-Nachwuchskader), die sich über die gesamten Tage stark präsentierten. Neben intensiven Randori-Einheiten standen folgende Inhalte im Fokus:

- Griffkampfvarianten & strategische Kontrolle

- Übergänge Stand–Boden mit Fokus auf schnellen und zielgerichteten Anschlussaktionen

- Mobilisation & funktionelle Bewegungsarbeit zur Verbesserung der Bewegungsqualität und Verletzungsprävention

Am Mittwoch konnte zudem Fabian Drews (TSV Kronshagen, Landeskaderathlet am Bundesstützpunkt Potsdam) Eindrücke im Technik-Training und im Randori sammeln.

Nachwuchstrainer-Seminar

Parallel zum Athletenlehrgang fand das Nachwuchstrainer-Seminar statt. Unter den Teilnehmenden auch unser Sportdirektor und Landestrainer U15 Andreas Vogel. Die Schwerpunkte lagen u. a. auf:

- Modernen Alternativen zum klassischen statischen Dehnen – funktionelle Mobilisation, dynamische Vorbereitung und bewegungsorientiertes Mobility-Training

- Handbuch zum Rahmentrainingsplan Nachwuchs – langfristige Jahresplanung, altersgerechte Trainingssteuerung und methodische Leitlinien

- Austausch über praktische Trainingsansätze direkt auf und neben der Matte

- Starke Zusammenarbeit in Kienbaum

Die Kombination aus Athletenlehrgang und Trainerqualifizierung sorgte für einen wertvollen Wissenstransfer und eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Die professionelle Atmosphäre in Kienbaum bot optimale Bedingungen für intensives Training und Weiterbildung.

Ein großes Dankeschön an Ole Fenski, Roland Erlich für Ihre Vorbildliche Einstellung sowie allen teilnehmenden Trainer*innen. Ich freue mich bereits auf die kommenden Maßnahmen!

Bild und Bericht: Andreas Vogel