Der Deutsche Judobund lud vom 17.-21.Mai 2023 zum dritten großen Festival ein. Nach Köln und Unterhaching war die kleine Stadt Bad Ems in der Pfalz Gastgeber und wurde 5 Tage lang zur Judostadt.

Das Thema „Taiso“ stand ganz oben auf der Agenda. Der DJB veranstaltete dazu eine Trainer-Ausbildung, an der neben Breitensportreferentin Silke Rühl auch Vero Gland, Trainerin des Talentpools, teilnahm. Trainiert wurde auch bei Weltmeister Alexander Wieczarzek und Olympiasieger Frank Wieneke. Weiterhin gab es spannende Vorträge zum aktuellen Graduierungssystem. Feel it-Judo im Dunkeln, sowie die Kodomo no Kata beim Kata Bundestrainer rundeten das Festival ab und machten es zu einem vielfältigen Judo Event.

Im Anschluss an das Festival wurden in der Halle „Insel Silberau“ die Deutschen Meisterschaften der Ü30 durchgeführt. Mit dabei waren auch wieder Athleten und Athletinnen aus dem JVSH. Insgesamt 13 aktive Judoka machte sich auf die lange Reise nach Rheinlad Pfalz.

Die Schleswig-Holsteiner Judoka schlugen sich erfolgreich durch den zwölfstündigen Wettkampftag. Schon um 9 Uhr mussten die jüngeren der Altersklasse FM1-4 (30- bis 49-Jährige) an den Start. Die reiferen Judoka ab 50 Jahren mussten noch bis 15 Uhr aushalten, bevor sie auf die Tatami durften:

Katharina Okur-Zink F2 -57 kg 3.Platz

Hanna Thimsen F2 -78 kg 2.Platz

Nora von Frieling F2 -57 kg 3.Platz

Daniela Behnke F3 -63 kg 1.Platz

Vero Gland F3 -78 kg 2.Platz

Silke Rühl F6 -48 kg 1.Platz

Christian Kutzner M2 -73 kg 5.Platz

Gordon Dombrowski M3 -66 kg 7.Platz

Axel Knuth M3 +100 kg 3.Platz

Bengt Knuth-Krins M4 -73 kg 5.Platz

Stefan Becker-Fazekas M5 -60 kg 3.Platz

Stefan Mandewirth M6 -73 kg 2. Platz

Herzlichen Glückwunsch!

Den Abschluss machten die Deutschen Kata Meisterschaften am Sonntag, bei der auch wieder erfolgreiche Teilnehmer aus der Kata-Nordkooperation dabei waren.

Ein gelungenes Generationen Festival, mit allem, was Judo zu bieten hat und rundum dazu gehört.

Wir sind JUDO. Wir bleiben JUDO.

Bilder: Silke Rühl, Vero Gland, Hanna Thimsen, Bericht: Silke und Miriam Rühl